Bob Woodward und Carl Bernstein sind zwei renommierte US-amerikanische Journalisten, die für ihre Berichterstattung über den Watergate-Skandal in den 1970er Jahren bekannt wurden. Als Reporter der Washington Post spielten Bernstein und Woodward eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung der illegalen Aktivitäten der Nixon-Regierung und der Vertuschung von Informationen.

Ihre investigative Arbeit führte zur Enthüllung von Beweisen, die auf weitverbreiteten politischen Missbrauch und systematische Korruption hinwiesen. Bernstein und Woodward arbeiteten eng zusammen, um eine Reihe von Artikeln zu veröffentlichen, die das Ausmaß des Skandals aufdeckten und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung erschütterten.

Ihre Berichterstattung über Watergate brachte ihnen weltweite Anerkennung ein und führte zu einem tiefgreifenden politischen Wandel in den Vereinigten Staaten. Der Druck der Medien und die Ermittlungen des Kongresses führten schließlich zum Rücktritt von Präsident Richard Nixon im Jahr 1974, und ist eines der bedeutendsten Beispiele für investigativen Journalismus. Ihre Arbeit diente als Inspiration für viele nachfolgende Journalisten und betonte die Bedeutung der Pressefreiheit als Eckpfeiler einer demokratischen Gesellschaft.